Exzenterschleifer Test 2019 – Die besten Modelle im Vergleich
Wo einst der klassische Schwingschleifer zum Einsatz kam, wird heute in der Regel ein Exzenterschleifer verwendet. Oberflächen verschiedenster Materialien lassen sich mit einem Exzenterschleifer schnell und einfach abschleifen, lediglich Ecken und Winkel lassen sich mit einem Schwingschleifer immer noch besser bearbeiten. Dies liegt jedoch lediglich an dem runden Schleifteller eines Exzenterschleifers. Doch worauf muss man eigentlich achten bei der Anschaffung eines solchen Gerätes.
Die 5 Testsieger vom Exzenterschleifer Test im Überblick
Metabo ist unter Kennern bekannt für seine hochwertigen Werkzeuge, darunter selbstverständlich auch Schleifmaschinen. Der Metabo Exzenterschleifer 450 SXE Turbotech besitzt mit 150 mm einen besonders großen Schleifteller und überzeugt mit einer hervorragenden Verarbeitungsqualität. Die hochwertige Gummierung am Griff gleicht das verhältnismäßig hohe Gewicht von 2,2 Kilo gut aus. Jedoch könnten Anfänger mit diesem Schleifer aufgrund des Gewichts Probleme haben, präzise zu arbeiten. Stabile Materialien und nicht zu guter Letzt der breite Schleifteller sorgen aber nun mal für etwas mehr Ballast. Die stattliche Schleifscheibe des 450 SXE wird von einem leistungsstarken 350W Motor angetrieben und rotiert im Bereich von 4200 bis zu 11000 Umdrehungen pro Minute.
Auch Makita ist ein hochgeschätzter Werkzeughersteller, sogar bei Profis. Der Makita BO5031K Exzenterschleifer ist somit für diesen Preis ein absolut empfehlenswertes Schleifgerät. Er überzeugte uns im Test mit einem tollen Handling dank der gummierten Oberfläche in Kombination mit nur etwas über 1 kg Gewicht, womit man zweifelsohne saubere und präzise Schleifarbeiten tätigen kann – auch als Anfänger. Mit 300 Watt sollte auch beinahe jeder Einsatzbereich kein Problem sein für diesen Exzenterschleifer von Metabo.
Bosch ist der wohl bekannteste Werkzeughersteller und auch am Markt der Exzenterschleifer bestens vertreten. Der Bosch PEX 400 AE ist ein toller Alrounder und vor allem für Hobby-Heimwerker ein absoluter Geheimtipp und dank seiner anständigen Verarbeitung und tollen Funktionsumfangs unser Preis-Leistungssieger im Exzenterschleifer Test. Auch bei diesem Modell ist die Schwingzahl frei wählbar und in Kombination mit dem leistungsstarken 350 Watt Motor somit geeignet für sämtliche Materialien und Anwendungsbereiche. Auch besonders hervorzuheben beim Bosch PEX 400 AE ist die hohe Schwingzahl von bis zu sagenhaften 21.200 Umdrehungen pro Minute.
Der Hazet 9033-2 Exzenterschleifer ist mit seinen knapp 200€ zwar etwas teurer als gängige Marken, wie Bosch – Jedoch ist die Verarbeitungsqualität nochmal spürbar besser. Hier kamen bei der Konzeption lediglich robuste Materialien zum Einsatz und auch Spaltmaße sucht man vergebens. Besonders reizvoll ist der große Schleifteller mit 150mm Durchmesser, der auch problemlos dank des starken 375 Watt Motors auf seine 12.000 Umdrehungen pro Minute kommt. Selbst große Flächen sind mit dem Modell von Hazet also im nu abgeschliffen. Uns hat die Benutzung dieses Exzenterschleifers im Test besonders viel Spaß gemacht. Auch praktisch: Der Hazet 9033-2 kommt mit einem 2 Meter langen Schlauch inklusive!
Festool ist Hersteller von Profi-Werkzeug und spielt deshalb auch in einer gehobeneren Preisklasse bei Exzenterschleifern. Entscheidet man sich jedoch für den Festool ETS 150/3 EQ Exzenterschleifer, bekommt man ein absolutes Top-Gerät, mit dem eigentlich nur Profis arbeiten. Hiermit lassen sich sowohl grobe, sowie auch feine Schleifarbeiten mit absoluter Präzision ausführen dank des 3mm Schleifhub. Der sparsame 310 Watt Motor sorgt für bis zu 10.000 Umdrehungen/min, was jedoch dank der präzisen Mechanik mindestens genauso gut funktionieren sollte, wie andere Schleifer mit 12.000 Umdrehungen. Der Exzenterschleifer wiegt 1,8 Kg, was für ein Gerät mit derlei robusten Materialien und und 150mm Schleifteller super ist. Der Schleifer wird außerdem mit einem sehr stabilen Koffer inklusive geliefert, um einen sicheren Transport jederzeit zu garantieren.
Auf welche Merkmale sollte man beim Exzenterschleifer kaufen achten?
Wer nach einem Exzenterschleifer sucht, findet im Internet, sowie auch im Fachgeschäft eine große Anzahl verschiedener Modelle. Um leichter eine gute Entscheidung zu treffen, sollte man sich deshalb über wichtige Eigenschaften informieren. Die oftmals vermeintlich kleinen Unterschiede, können große Auswirkungen auf das Schleifergebnis haben.
Außerdem sollte man sich im Vorfeld überlegen, welche Funktionen man wirklich benötigt und für welche Zwecke und Materialien der Exzenterschleifer benötigt wird. Dies erleichter die Kaufentscheidung enorm.
Drehzahl
Die Drehzahl spielt eine große Rolle, wenn man möglichst viel Material in kurzer Zeit abtragen möchte. Logischerweise ist man hier besser bedient mit einem Exzenterschleifer, der in der Lage ist, eine hohe Drehzahl zu liefern. Eine niedrige Drehgeschwindigkeit ist jedoch bei einigen Anwendungsbereichen besser. Beispielsweise gestrichene Oberflächen sollte man mit niedriger Drehzahl abschleifen, damit die Farbe nicht heiß wird und verschmiert.Motorleistung
Der Motor als sollte als Antrieb des Schleiftellers möglichst viel Power haben, um in allen Einsatzbereichen nicht schlapp zu machen. Gerade bei groben, schnellen Arbeiten ist die Drehzahl direkt abhängig von der Leistung. Einen Unterschied darf man hier jedoch bei der Tellergröße des Exzenterschleifers machen. Grundsätzlich sollte man für 125mm Durchmesser kein Gerät unter 240 Watt wählen. Bei einem 150er Teller, sind mindestens 350 Watt ideal.Zwangsrotation
Von Zwangsrotation spricht man, wenn die Rotation des Schleifteller vom Getriebe des Antriebsmotors erzeugt wird, statt von der Fliehkraft der Exzentrizität. Dies birgt den Vorteil, dass die Drehzahl der Schleifscheibe völlig unabhängig von der aufgebrachten Andruckkraft ist. Bei Maschinen ohne Zwangsrotation spricht man von Freilaufrotation. Hier hängen wiederum die Rotation und Drehzahl nicht direkt vom Motor ab. Je mehr Druck man aufbringt, umso geringer wird die Umdrehungszahl. Exzenterschleifgeräte mit Zwangsrotation tragen mehr Material ab, sind jedoch für feine Polierarbeiten nicht so gut geeignet, weshalb Geräte mit Abschaltfunktion empfehlenswert sind.Ergonomie und Gewicht
Eine ergonomische Form ist äußerst wichtig und gute Exzenterschleifer verfügen in aller Regel auch über eine tolle Optik. Gerade, wenn man als Heimwerker viel zutun hat oder erst recht als Profi, ist ein ergonomischer Exzenterschleifer wichtig, um auch bei längeren Anwendungszeiten keine Schmerzen in den Finger- und Handgelenken zu bekommen. Neben der Form trägt auch eine gummierte Oberfläche viel zum Komfort bei der Benutzung bei. Das Gewicht wiederum sollte natürlich möglichst gering sein, möchte man Feinarbeiten durchführen. Möchte man große Flächen schnell abtragen, kann wiederum ein höheres Gewicht hilfreich sein, weil man den Anpressdruck etwas verringern kann und somit weniger Kraft aufwendet.Regelbarkeit
Von Zwangsrotation spricht man, wenn die Rotation des Schleifteller vom Getriebe des Antriebsmotors erzeugt wird, statt von der Fliehkraft der Exzentrizität. Dies birgt den Vorteil, dass die Drehzahl der Schleifscheibe völlig unabhängig von der aufgebrachten Andruckkraft ist. Bei Maschinen ohne Zwangsrotation spricht man von Freilaufrotation. Hier hängen wiederum die Rotation und Drehzahl nicht direkt vom Motor ab. Je mehr Druck man aufbringt, umso geringer wird die Umdrehungszahl. Exzenterschleifgeräte mit Zwangsrotation tragen mehr Material ab, sind jedoch für feine Polierarbeiten nicht so gut geeignet, weshalb Geräte mit Abschaltfunktion empfehlenswert sind.
Ergonomie und Gewicht
Eine ergonomische Form ist äußerst wichtig und gute Exzenterschleifer verfügen in aller Regel auch über eine tolle Optik. Gerade, wenn man als Heimwerker viel zutun hat oder erst recht als Profi, ist ein ergonomischer Exzenterschleifer wichtig, um auch bei längeren Anwendungszeiten keine Schmerzen in den Finger- und Handgelenken zu bekommen. Neben der Form trägt auch eine gummierte Oberfläche viel zum Komfort bei der Benutzung bei. Das Gewicht wiederum sollte natürlich möglichst gering sein, möchte man Feinarbeiten durchführen. Möchte man große Flächen schnell abtragen, kann wiederum ein höheres Gewicht hilfreich sein, weil man den Anpressdruck etwas verringern kann und somit weniger Kraft aufwendet.Woher kommt die Bezeichnung Exzenterschleifer?
Was bedeutet Exzenterschleifer eigentlich? Das Wort deutet auf die einzigartige Art hin, mit der sich der Schleifteller des Exzenterschleifers bewegt. Während beispielsweise der Teller eines Schwingschleifers nur schwingt, beweg sich der des Exzenterschleifers exzentrisch. Die Idee dazu hatte wahrscheinlich die Firma Bosch, welche zumindest das erste Schleifgerät dieser Art auf den Markt brachte. Exzenterschleifer genießen große Beliebtheit bei Hobby- sowie auch Profihandwerkern, da mit ihnen nicht nur poliert werden kann, sondern auch grobe Arbeiten im Nachhinein glattgeschliffen werden können ohne sichtbare Schleifspuren.
Zum Beispiel nach dem Zuschneiden großer Balken mit einer Tigersäge, oder zersägen von Rohren und vielen anderen Materialien, lässt sich ein Exzenterschleifer hervorragend zum Abtragen unerwünschter Hinterbleibsel einsetzen. Mittlerweile gibt es natürlich eine ganze Menge weiterer Hersteller.
Exzenterschleifer – Aufbau und Funktionsweise
Obwohl die beiden relativ wenig gemeinsam haben, wird der Exzenterschleifer oftmals als eine Variante des Schwingschleifers bezeichnet. Doch eine Gemeinsamkeit haben die beiden Geräte, sie werden mit der Hand geführt. Während man jedoch mit einem Schwingschleifer eher Oberflächen aus hartem und weichem Holz bearbeitet, ist es mit dem Exzenterschleifer sogar möglich andere Materialien, wie Plastik, Glas, Kunstoff oder gar Metall abzuschleifen.
Dies liegt daran, dass der Schleifteller am Exzenterschleifer eine exzentrisch gelagerte Rotationsbewegung ausführt. Bei einem Schwingschleifer hingegen findet eine sternförmige Bewegung statt. Dabei hinterlässt ein Schwingschleifer leider kreisförmige Riefen. Ein Exzenterschleifer hinterlässt hier bei richtiger Anwendung keinerlei sichtbare Spuren, da die Schleifscheibe gleichmäßig zwischen Schwing- und Drehbewegungen hin und her wechselt. Dies macht die Anwendung angenehmer und vor allem für Laien auch wesentlich einfacher bei Schleifarbeiten. Außerdem sind vor allem höherpreisige Geräte mit einer sogenannten Tellerbremse ausgestattet. Diese verhindert die Entstehung von Riefen im Material beim Aufsetzen des Schleiftellers.
Die Vor- und Nachteile eines Exzenterschleifers
Vorteile des Exzenterschleifers
- Hoher Materialabrieb
- Sehr sauberes Ergebnis ohne Riefen
- Gleichmäßiger Abrieb auf dem Werkstück
- Einsatz auch auf ungeraden Werkstücken
- Auch bestens für Politurarbeiten geeignet
Nachteile des Exzenterschleifers
- Nicht gut für sehr große Flächen geeignet
- Runder Schleifteller verhindert Schleifen in Ecken
- Für Holzbalken oder Bretter eher ungeeignet
Die Vorteile des runden Schleiftellers
Die Form der Schleifscheibe hat den Vorteil, dass viele verschiedenartige Oberflächen sauber abgetragen werden können, auch gewölbte Flächen. Dabei sind sowohl lackierte, als auch unbeschichtete Materialien überhaupt kein Problem für die Geräte. für eine zielorientierte Bearbeitung muss der Anwender anfangs die am besten geeignete Schleifscheibe auswählen.
Für jedes Material und das jeweilige Vorhaben gibt es eine bestimmte geeignete Körnung der Schleifscheibe. Besitzt sie beispielsweise eine grobe Körnung zwischen 40 und 80 eignet sie sich zum Beispiel hervorragend zur Entfernung von Lack und anderen Beschichtungen, jedoch nicht für den Feinschliff. Besonders feine Arbeiten erledigt man am besten mit einer extrem feinen Körnung zwischen 200 und 400.
Verschiedene Exzenterschleifer-Arten
Kabelgebundener Exzenterschleifer
Ein kabelgebundener Exzenterschleifer ist die klassische Bauart, wie man sie in den meisten Baumärkten und Online erhält* und welche auch am meisten zum Einsatz kommt. Zwar ist eine Steckdose nötig für den Betrieb, jedoch entfaltet der Exzenterschleifer enorme Kraft und ist absolut zuverlässig, der er überall einsetzbar ist, wo eine 230 Volt Steckdose zu finden ist. Somit ist ein Kabelgebundener Exzenterschleifer sowohl für Hobby-Handwerker, sowie auch Profis bestens geeignet.
Pneumatischer Druckluft-Exzenterschleifer
Der Druckluft-Exzenterschleifer* hingegen, hat eigentlich keinen Motor, sondern lediglich einen Schleifteller, welcher durch Druckluft angetrieben wird. Vergleichen kann man dies allgemein mit der Funktionsweise eines Presslufthammers oder einer pneumatischer Bohrmaschine. Die Leistung ist hier jedoch direkt abhängig von der Leistung des Angeschlossenen Kompressors, der den Druckluft-Exzenterschleifer speist. Moderne Kompressoren bringen jedoch in aller Regel mehr als genug Leistung auf, um die Arbeit mit einem solchen Gerät zu ermöglichen. Dass man in der Mobilität eingeschränkt ist, ist selbstredend, denn ohne Kompressor funktioniert das Schleifgerät nicht. Auch diese
Akku-Exzenterschleifer
Besonders mobil und flexibel ist man wiederum mit einem Exzenterschleifer, der über einen integrierten Akku verfügt. Somit ist die Schleifmaschine jederzeit einsatzbereit, vorausgesetzt der Akku ist auch geladen. Dies ist auch der größte Nachteil eines Akku-Exzenterschleifers*. Eine weitere Schwachstelle ist die verminderte Leistung, denn ein normaler Akku kann einfach nicht die Leistung einer Steckdose oder eines Kompressors liefern.
Wo kommt ein Exzentschleifer zum Einsatz?
Egal ob Hobbyhandwerker oder Profi: Ein Exzenterschleifer hat eine ganze Menge von Einsatzbereichen.
Exzenterschleifer werden zum Beispiel in der Autoindustrie, beim Autolack polieren und in Werkstätten benutzt, zum Beispiel um Metall oder Kunststoffe für das Lackieren oder andere Beschichtungsprozesse vorzubereiten. Doch auch auf dem Bau oder beim Zimmermann kommen Exzenterschleifer regelmäßig zum Einsatz. Selbst beim Abschleifen von Gipskartonplatten werden die Geräte sehr gern benutzt. Egal ob Holz, Stein oder Metalle: Schleifen und Polieren ist mit einem Exzenterschleifer auf beinahe jedem Material möglich.
Holz
Für die Bearbeitung von Holzflächen ist ein Exzenterschleifer bestens geeignet. Besonders unebene Flächen, die mit anderen Schleifgeräten nur schwer zu bearbeiten sind, sind so für den Handwerker überhaupt kein Problem mehr.
Metall
Metalloberflächen lassen sich auch kinderleicht behandeln, beispielsweise veredeln oder versiegeln. Selbst das Ausbessern und Abschleifen von Schweißnähten sind mit einem starken Schleifer und dem richtigen Schleifpapier schnell und sauber zu erledigen.
Steine
Steine aller Art können mit einem Exzenterschleifer ebenso gut bearbeitet werden. Altem Marmor kann man so in windeseile zu neuem Glanz verhelfen.
Beton
Selbst Betonflächen lassen sich gut polieren oder schleifen. Vor allem das Ausbessern von Unebenheiten im ausgehärteten Beton geht mit einem Exzenterschleifer wunderbar
Achtung: Die Löcher der Schleifscheibe sollten genau über denen des Schleiftellers liegen, sodass der beim arbeiten anfallende Staub auch wirklich aufgesaugt werden kann.
Kann ein Exzenterschleifer überhitzen?
Bevor man mit der Prozedur beginnt, sollte man zunächst die am besten geeignete Drehzahl am Gerät wählen. Grundsätzlich gilt: Je feiner das Schleifpapier, umso größer kann die Drehzahl gewählt werden. Hat man die ideale Einstellung gefunden, kann man schon loslegen. Wählt man bei grober Körnung eine hohe Drehzahl entsteht mehr Reibung, was natürlich auf Dauer auch mehr Hitze produziert.
Überhitzte Schleifscheiben machen sich vor allem sofort auf Holz durch Verfärbungen sichtbar. Doch in der Regel sollte sich dies vermeiden lassen, solange die Lüftungsschlitze des Exzenterschleifers nicht überdeckt oder gar verstopft sind. Deswegen sollte man diese im Auge behalten und gegebenenfalls säubern. Auch ist es wichtig das Gerät, egal ob Grobschliff oder Politur, immer parallel zum Material zu ziehen. Auch festes Aufdrücken ist tabu, dann verwendet man lieber eine gröbere Körnung.
In unserem Exzenterschleifer Test sind die meisten jener Merkmale den entsprechenden Produkten zugeordnet.
Die Leistung ist hierbei meistens die am wenigsten ausschlaggebende Eigenschaft, da die richtige Wahl des Schleifpapiers eine weitaus größere Rolle spielt.
Wenn die Leistung also zwischen 200 und 400 Watt liegt, ist dies in der Regel absolut ausreichend. Die Führung ist hier schon eine weitaus wichtigere Eigenschaft. Manche Exzenterschleifer führt der Anwender frei, während andere hingegen mit Zwangsführung bedient werden. Zweitere leisten dahingehend meistens einen weitaus höheren Abtrag, was vor allem der Politur entgegen kommt. Die Drehzahl und deren Regelbarkeit ist auch ein sehr wichtiger Faktor. Die Drehzahl sollte sich immer leicht verstellen lassen, damit das Schleifgerät sich vielseitig einsetzen lässt.
Hochwertige Geräte verfügen weiterhin über eine sogenannte Tellerbremse, die bei Aktivierung für die bearbeitete Oberfläche schonend die Drehzahl drosselt. Zu guter letzt spielt auch der Schwingkreis eine wichtige Rolle und ist ein ausschlaggebendes Qualitätsmerkmal. Über den Umfang des Schwingkreises definiert sich die Feinheit des Schleifergebnisses. Die gängigsten Größen des Schleiftellers ist bei Exzenterschleifern in der Regel entweder 125 mm oder 150 mm. Ersteres wird für feinere Arbeiten bevorzugt.
Für die Drehzahl gilt die Devise: Je höher, desto besser. Jedoch ist die Drehzahl der Rotation weitaus entscheidender, als die der Leerlaufdrehzahl. Welches Modell man wählen sollte hängt also einzig und allein davon ab, welche Arbeiten man primär in Anspruch nimmt. Mithilfe unseres Exzenterschleifer Test können Sie sich jedoch die Qual der erheblich erleichtern oder gar ganz ersparen.